OROPENDOLA ist ein hängendes Schneckenhaus, ein Nest, ein Rückzugsort mit Aussicht. Die Besitzerin ist eine verschrobene Herrscherin im eigenen Reich, von der Aussenwelt gleichermassen abgeschirmt und bedrängt. Schiebend, gleitend, sitzend, fallend und kletternd bewegt sie sich zwischen Ruhe und Chaos, zwischen Sicherheit und Unbehagen, zwischen drinnen und draussen. Für die Bewohnerin ist OROPENDOLA Zufluchts- und Rückzugsort, für andere ein abgeschottenes Leben in einer einengenden Zelle, eine Provokation und Rebellion gegen unsere Gesellschaftsnormen. Konflikt ist vorprogrammiert, und sie muss Stellung nehmen.